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Überwinterung (Hibernation)

Viele Reptilien aus gemäßigten und subtropischen Regionen benötigen im Winter eine Auszeit. Ihr Organismus ist auf diese natürliche Fastenzeit eingestellt und nutzt sie zur Entlastung der Verdauungsorgane, Reduktion von Darmparasiten, Synchronisierung der Fortpflanzung und zur allgemeinen Regeneration.

Der Verzicht auf eine Überwinterung kann negative Folgen haben

  • Unnatürliche Gewichtszunahme, sehr schnelles Wachstum oder übermäßiges Größenwachstum, weil über das Jahr gesehen zu viel Nahrung aufgenommen wird.
  • Übergewicht begünstigt Lebererkrankungen, Diabetes, Gicht und Gelenkserkrankungen.
  • Der mit dem schnellen Wachstum verbundene erhöhte Bedarf an Vitaminen und Mineralien kann zu Mangelzuständen führen, z.B. Fehlbildungen des Skeletts oder Panzers.
  • Irritation bzw. Störung des Fortpflanzungsverhaltens. Störung der Eizellen-Reifung.

Häufige Fehler bei der Überwinterung

  • Auch Jungtiere benötigen eine (gegebenenfalls abgekürzte) Ruhezeit.
  • Kranke Tiere sollten nicht überwintern!
  • Eine zu trockene Überwinterung kann tödlich enden. Normalgewichtige Reptilien können während der Winterruhe nicht verhungern, viel größer ist die Gefahr einer Austrocknung. Deshalb werden in Terrarien gehaltene Tiere vor der Überwinterung gebadet und gewogen.
  • Durch regelmäßige Gewichtskontrollen während der Winterruhe werden mögliche Gewichtsverluste frühzeitig erkannt. Bei einem Gewichtsverlust von mehr als 10% (dies entspricht einem Flüssigkeitsverlust in ähnlicher Höhe) sollte die Überwinterung vorzeitig abgebrochen werden.
  • Zu niedrige Überwinterungstemperaturen führen zu Erfrierungen mit häufig tödlichem Ausgang. 
  • Eine Überwinterung im Freien ist in unseren Breitengraden aufgrund der ausgedehnten Übergangszeiten ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen nicht zu empfehlen.
  • Zu warme Überwinterungstemperaturen bei konstant über 8 °C kurbeln den Stoffwechsel an, verbrauchen so die Energiereserven des Tieres und können Leberschäden verursachen. 

Mögliche Krankheiten durch inadäquate Überwinterung

Posthibernale Anorexie 

  • Nahrungsverweigerung nach Winterruhe
  • Schwäche, Lethargie, Tier vergräbt sich häufig wieder
  • Eingefallene Augen, faltige Haut (Austrocknungszeichen)

Posthibernale Sepsis

  • Punktförmige oder flächige Rötungen auf Bauchhaut oder Bauchpanzer
  • Schwäche, Lethargie, eventuell vergräbt sich das Tier wieder
  • Nahrungsverweigerung, schlechter Allgemeinzustand
  • Eventuell eingefallene Augen, faltige Haut (Austrocknungszeichen)
  • Eventuell wässrige Ödeme (teigige Schwellungen) im Bereich des Panzers

Keratitis

  • Gerötetes Auge; schleimiger, trüber, weißlicher, gelblicher Augenausfluss, starke Sekretion
  • Später verklebte, verkrustete oder geschwollene Augen
  • Im weiteren Verlauf Trübungen und weiße Auflagerungen, Geschwulste. Verminderung der Sehschärfe oder Erblindung

Erfrierungen

  • Geschwollene, verklebte Augen, eventuell Linsentrübung
  • Rötung der Haut und/oder des Bauchpanzers. In schweren Fällen: dunkel verfärbte, abgestorbene Hautstellen
  • Eventuell Schwellungen des Bindegewebes, manchmal wirkt das gesamte Tier angeschwollen (Ödeme). Flüssigkeitsaustritt zwischen den Panzerschuppen. Haut- bzw. Panzerschäden. 
  • Schwer betroffene Tiere wirken oft regungslos und zeigen nur geringe Lebenszeichen. Mögliche Erfrierungsschäden sind erst nach allmählicher Erwärmung erkennbar.
© Robert Köhler - 2022
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