Schlangen: Aussenseiter unerwünscht!
In mancher Hinsicht sind sich Schlangen und Menschen recht ähnlich – leider!
Schlangen, die ein ungewöhnlich passives und zurückgezogenes Verhalten zeigen, werden von ihren Artgenossen gemieden.
Selbst sexuelle Kontakte werden auf ein Minimum reduziert.
Das gleiche Schicksal trifft Schlangen, die ein besonders exponiertes Verhalten an den Tag legen, sich also unruhig, hyperaktiv oder aggressiv verhalten.
Biologen vermuten, dass das Gehirn Verhaltensauffälligkeiten dieser Art als Krankheit interpretiert und darauf mit einem instinktiven Schutzmechanismus reagiert: die Artgenossen halten Distanz, um eine Ansteckung zu vermeiden.
Eine interessante Hypothese - vor allem unter dem Gesichtspunkt menschlichen Verhaltens.
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