Beim Tierarzt: Vorne oder Hinten?
Tierarzt untersucht das Bein einer Schildkröte" src="https://reptiliendoktor.com/data/uploads/860x574/reptiliendoktor-009k.jpg" style="width: 860px; height: 574px;" />
Es gibt Anhaltspunkte, die selbst einem Laien zeigen, dass der behandelnde Tierarzt wenig Erfahrung mit der Behandlung von Reptilien hat.
Deutsche Tierärzte sind hervorragend ausgebildet – aber nicht alle kennen sich mit der Behandlung von Reptilien aus.
Beginnt ein Tierarzt beispielsweise seine Untersuchung, bevor Dein Tier ausreichend aufgewärmt ist, oder verabreicht er in diesem Zustand gar Medikamente, so sollten bereits die Alarmglocken läuten.
Achte auch darauf, wie er Medikamente injiziert. Ihm sollte bekannt sein, dass diese bei Reptilien bevorzugt in die vordere Körperhälfte verabreicht werden.
Der Grund: Spritzt er ein Präparat in die hinteren Gliedmaßen, wird es relativ schnell über die Nieren wieder ausgeschieden. So kann eine ausreichende Wirkstoffkonzentration im Blut kaum erreicht werden.
Injiziert Dein Tierarzt dennoch in die hinteren Gliedmaßen, dürfte spätestens jetzt klar sein, dass er sich mit Reptilien nicht besonders gut auskennt.
Eine angemessene Therapie kann man hier nicht erwarten!
Du bis also gut beraten, Dich nach einem neuen, reptilienkundigen Tierarzt umzusehen.
Diese Tierärzte für Reptilien empfiehlt die Reptilien-Community.
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