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Ernährungstipps für Omnivoren

Bartagame frisst eine Heuschrecke

Die meisten Erkrankungen sind auf Ernährungsfehler zurückzuführen. Hier findest du die wichtigsten Tipps für eine artgerechte Ernährung „allesfressender“ Reptilien.

  • Zu den omnivoren Reptilien zählen einige Landschildkröten-, verschiedene Echsen- und zahlreiche Wasserschildkröten-Arten.
  • Viele omnivore Reptilien benötigen in den ersten Lebensjahren einen hohen Anteil tierischer Nahrung, stellen sich aber mit zunehmendem Alter immer mehr auf vegetarische Ernährung um. 
  • Omnivore Reptilien durchlaufen in den ersten Monaten ihres Lebens eine Futterprägung. Um die Prägung auf ungesunde Nahrungsmittel zu verhindern, sollten sie deshalb von Beginn an möglichst artgerecht und vielseitig ernährt werden.
  • Einer der häufigsten Fehler in der Reptilienhaltung ist Überfütterung, denn viele Halter überschätzen den Nahrungsbedarf ihrer Tiere. Sie orientieren sich, oftmals unbewusst, am Bedarf von Säugetieren. 
  • Vielen Haltern ist nicht bewusst, dass Reptilien einen 10-30 fach (!) geringeren Nahrungsbedarf als Säugetiere haben.
  • Bei der Ernährung omnivorer Reptilien sollte vor allem darauf geachtet werden, dass der pflanzliche Nahrungsanteil nicht zu kurz kommt. Übergewicht entsteht i.d.R. durch einen zu hohen Anteil tierischer Nahrung.
  • Mit zunehmendem Alter sollte bei vielen Arten der pflanzliche Anteil des Futters kontinuierlich gesteigert werden.
  • Füttere so vielseitig und so artgerecht wie möglich!
  • Das Futter sollte durch Bestäubung mit geeigneten Vitamin/Mineralstoff-Mischungen    aufgewertet werden. So wird Mangelzuständen wirksam vorgebeugt.
  • Geeignete Vitamin/Mineralstoff-Mischungen sind beispielsweise Herpetal Complete T oder Korvimin ZVK+ Reptile)
  • Vermeide Vitamin-Überdosierungen! Das gilt vor allem für die fettlöslichen Vitamine A und D.
  • Wer ausschließlich Trocken- oder Fertigfutter verwendet, sollte regelmäßig das Produkt wechseln. So kann die Gefahr einseitiger Ernährung vermindert werden. Die meisten Fertigfutter-Mischungen sind auf den hohen Nährstoffbedarf von Jungtieren zugeschnitten und führen bei älteren Tieren zu Übergewicht und Fehlernährung.
  • Zur Deckung des Kalziumbedarfs sollte immer ein Schälchen mit zerkleinertem Sepiaschulp im Terrarium stehen. Alternativ kannst du auch zermahlene Knochen oder spezifische Kalziumprodukte aus dem Zoofachhandel verwenden.
  • Jungtiere und trächtige Weibchen benötigen aufgrund ihres erhöhten Vitamin/Mineralstoff-Bedarfs immer eine Vitamin/Mineralstoff-Substitution – auch bei relativ artgerechter und abwechslungsreicher Ernährung.

PFLANZLICHE NAHRUNG

  • Süßes Obst und Gemüse sollte nur selten verfüttert werden. Der hohe Gehalt an Fruchtzucker stört den Kalzium-Stoffwechsel und belastet Darm, Bauchspeicheldrüse und Leber. Breiiger Kot ist ein häufiges Symptom übermäßiger Zuckerzufuhr. 
  • Stark eiweißhaltige Nahrungsmittel wie z.B. Hundefutter, Fleisch- oder Milchprodukte überfordern die Nieren. Diese sind nicht in der Lage, das dabei entstehende Abbauprodukt Harnsäure in ausreichender Menge ausscheiden. So entsteht das Krankheitsbild einer Gicht: Überschüssige Harnsäure lagert sich im Körper in kristalliner Form ab, vor allem in Nieren, Gelenken und Herzbeutel. Die betroffenen Bereiche können dadurch dauerhaft geschädigt werden.
  • Nasses oder sehr saftreiches Futter stört die Darmflora und kann Durchfall verursachen.
  • Um metabolische Knochenerkrankungen (z.B. Rachitis) zu vermeiden, sollte auf ein geeignetes Kalzium-Phosphor-Verhältnis der Nahrung geachtet werden. Nahezu alle Obst- und zahlreiche Gemüsesorten haben ein ungünstiges Verhältnis und sind deshalb als Nahrung nur bedingt geeignet. Einseitige Fütterung mit diesen Pflanzen sollte vermieden werden.
  • Ein ungünstiges Kalzium-Phosphor-Verhältnis haben u.a. Tomate, Banane, Melone, Paprika, Kopfsalat, Chicorée, Mangold, Hülsenfrüchte und Soja. Ein sehr gutes Kalzium-Phosphorverhältnis haben Weißkohl, Wirsing, Feigenkaktus, aber auch die meisten Kräuter, wie z.B. Löwenzahn, Petersilie, Brunnenkresse, Lattich oder diverse Wegerich-Arten. 

TIERISCHE NAHRUNG

  • Lebende Futtertiere sollten niemals direkt nach dem Kauf verfüttert, sondern erst für einige Tage vitaminreich ernährt werden. Bei Futtertieren findet sich der höchste Nährstoffgehalt in Magen, Darm und Leber. Nach Transport und Aufenthalt im Zoogeschäft sind Magen und Darm jedoch in aller Regel leer – das heißt, der Vitamingehalt solcher Futtertiere bewegt sich gegen null. 
  • Verfüttere nach Möglichkeit nur komplette Futtertiere,  inkl. Haut, Knochen und Innereien.
    Der Grund: Die meisten Vitamine findet man in Leber und Darm. Haut, Knochen und Gräten enthalten große Mengen Kalzium. Auch Herz, Niere und Hirn sind reich an verschiedenen lebenswichtigen Nährstoffen.
  • Frostfutter wird nicht direkt verfüttert, sondern vorher in temperiertem Wasser aufgetaut.  
  • Die Bevorzugung bestimmter Nahrungsmittel ist kein Beleg für deren Bekömmlichkeit. Mit großem Appetit wird z.B. fettreiche Nahrung verspeist.
    Der Grund: im natürlichen Lebensraum sind solche Nahrungsmittel selten und entsprechend kostbar. Sie werden deshalb bevorzugt gefressen.
    An häufigen Verzehr sind Reptilien jedoch nicht gewöhnt. 
  • Fettreiche Ernährung ist  eine Hauptursache für nahrungsbedingte Erkrankungen. Fettreiches Futter, z.B. bestimmte Innereien, Mehlwürmer oder Wachsmotten, sollte deshalb nur gelegentlich verfüttert werden

Was du außerdem wissen solltest

  • Futter jeder Art sollte bei Nichtverzehr zügig entsorgt werden, sonst entstehen Gärungsprozesse, Fäulnis, Schimmel und toxische Abbauprodukte. Aus dem gleichen Grund sollte altes Fertigfutter zügig entsorgt werden. Wurde dieses feucht und warm gelagerte, kann es bereits vor Ablauf des Verfallsdatums verdorben sein.
  • Dauerhaft hohe Haltungstemperaturen im Terrarium kurbeln den Stoffwechsel an. Die Tiere fressen übermäßig viel, wachsen schnell und entwickeln einen dementsprechend hohen Vitamin- und Mineralstoffbedarf. Hierdurch steigt die Gefahr von Lebererkrankungen, Übergewicht und Stoffwechselstörungen, wie z.B. Rachitis. Eine vergleichbare Situation entsteht, wenn die Temperatur nachts nicht gesenkt wird oder Ruhezeiten nicht eingehalten werden.
  • Winter- bzw. Sommer-Ruhezeiten entlasten nicht nur die Leber, sondern das gesamte Stoffwechselsystem. Sie sollten deshalb eingehalten werden. Wird auf eine Ruhezeit verzichtet, frisst das Tier mehrere Monate länger als biologisch vorgesehen.
    Die erhöhte Belastung des Verdauungssystems kann Lebererkrankungen, Gewichtszunahme und übermäßiges Größenwachstum verursachen.

 

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© Robert Köhler - 2022
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