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Schildkrötengehege für Griechische Landschildkröten

Griechische Landschildkröte

Hier findest du viele nützliche Tipps, um ein Gehege für Griechische Landschildkröten zu planen oder zu optimieren. 

  • Eine artgerechte Haltung von Griechischen Landschildkröten, Breitrandschildkröten und Russischen Landschildkröten ist nur in Freigehegen möglich.
  • Bei der Einrichtung des Geheges sollte man sich am natürlichen Lebensraum der Schildkröten orientieren. 
  • Griechische Landschildkröten bevorzugen stark besonnte, trockene Busch- und Felsenhabitate in Hanglage mit warmen, steinigen, kalkhaltigen, wasserdurchlässigen Böden.
  • Im Idealfall sollte das Gehege nach Süden ausgerichtet, stark besonnt und windgeschützt sein. So wird ein Maximum an Bodenwärme und Lufttemperatur erreicht.
  • Ein kalkreicher, möglichst wasserdurchlässiger Boden und vereinzelte große Steine oder Steinformationen sorgen für artgerechte Bodenverhältnisse.
  • Optimal ist eine üppige Bepflanzung mit mediterranen Kräutern und Büschen. Hierfür eignen sich z.B. dicht gepflanzte Gruppen von Lavendel oder Rosmarin.
  •  Dazwischen sollten sich größere lichte Stellen befinden, die von den Schildkröten als Sonnenplätze genutzt werden können.
  • Ein Hügel aus aufgeschütteter Erde (Sand/Erde-Gemisch) dient als Haupt-Sonnenplatz und zur Eiablage.
  • Allerdings meiden Schildkröten normalerweise solch exponierten Stellen.
     Dieses Problem lässt sich lösen, indem man eingetopfte Pflanzen in den Hügel integriert. Diese liefern den erforderlichen Sichtschutz und können problemlos entfernt werden, wenn man später nach den abgelegten Eiern sucht.
  • Natürlich dürfen auch schattige Bereiche nicht fehlen. Gut geeignet sind Büsche, Erdhöhlen oder Zonen mit üppiger Bepflanzung.
  • Ein Frühbeet, am besten aus UVB-durchlässigem Kunststoff, dient als warmer Rückzugsort bei kühlen Witterungsverhältnissen, Kälteeinbrüchen und während der Übergangszeiten.
  • Bei Gehegen mit geringem Sonneneinfall sollten dort zusätzliche Wärme- und UV-Lampen montiert werden.

Gehegesicherung

  • Als Umzäunung eignen sich vor allem glatte Steinmauern oder Holzpalisaden.
  • Die Umzäunung sollte ausreichend hoch sein und gut gegen Ausbruchsversuche gesichert werden. Entgegen landläufiger Meinung können Schildkröten nämlich ausgezeichnet klettern. Selbst Maschendrahtzäune sind für sie kein unüberwindbares Hindernis.
  • Vor allem die Ecken eines Geheges werden für Ausbruchsversuche genutzt. Diese Stellen sollten besonders gut gesichtert werden, beispielsweise durch überhängende (und natürlich gut befestigte) Bretter oder Gitter.

Fressfeinde und Hautparasiten

  • Potentiell gefährlich sind Krähen, Elstern, Marder, Ratten und Hunde, vor allem für junge Schildkröten.
  • Diese Feinde sind durch Zäune oder Mauern leider kaum aufzuhalten. Deshalb sollten Jungtiergehege nach oben hin durch zusätzliche Gitter- oder Netzabdeckungen gesichert werden. 
  • Ratten stellen vor allem bei Freiland-Überwinterungen eine Gefahr dar.
  • Hunde missbrauchen Schildkröten mitunter als "Ersatzknochen" und können so schwere Panzerverletzungen verursachen.
  • Katzen haben i.d.R. wenig Interesse an Schildkröten. Sie sind auf schnelle und bewegliche Beutetiere konditioniert. 
  • Ein Befall mit Zecken, Milben und anderen Hautparasiten  ist bei Freilandhaltung nicht zu vermeiden und kann deshalb gelegentlich vorkommen.
  • Auch bestimmte Schmeißfliegen-Arten, sogenannte Fleischfliegen, stellen eine gewisse Gefahr dar.
    Diese legen ihre Eier bevorzugt in offene Wunden, mitunter auch in Kloake einer Schildkröte. Die Fliegenmaden ernähren sich von totem Gewebe. Ist dieses aufgebraucht, vergreifen sie sich auch an lebendem Gewebe. Auf diese Weise können sie erheblichen Schaden anrichten.
  • Fleischfliegen werden durch Aas- und Kotgeruch angelockt. Deshalb solltest Du Schildkröten mit größeren Verletzungen oder chronischem Durchfall zügig behandeln und gegebenenfalls bis zum Ausheilen in ein mit Fliegendraht abgedecktes Terrarium überführen. 

Futter, Wasser, Kalziumversorgung

  • Zur regelmäßigen Kalziumversorgung sollte im Schildkrötengehege stets ein Schälchen mit Sepia-Schulp oder vergleichbaren Kalziumprodukten stehen. 
  • ​Sehr wichtig ist die tägliche Versorgung mit frischem Wasser, am besten in Form eines flachen Badebeckens. Dieses sollte problemlos zu reinigen sein, denn Schildkröten scheiden dort bevorzugt Harn und Kot aus.
  • Mediterrane Landschildkröten ernähren sich fast ausschließlich von Wildkräutern. Natürlich gewachsene Kräuter sind meisten schnell abgeweidet, sodass in der Regel zugefüttert werden muss. Ideal wäre die Fütterung mit selbst gesammelten Kräutern, z.B. Löwenzahn, Brunnenkresse, diversen Wegerich-Arten, Huflattich, Petersilie oder jungen Disteln. 
  • Aber auch Grünfutter wie Rucola, Romana-Salat, Wirsing oder Weißkohl sind als Beifutter geeignet, ferner Kräuter- und Heupellets, hochwertige Futtertabs und gelegentlich Möhren (nicht-süße Sorten verwenden!).
  • Nichtverzehrte Futtertabs und Möhren sollten abends entfernt werden, um keine Ratten anzulocken.

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© Robert Köhler - 2022
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