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Legenot

Beschreibung

Legenot kommt vor allem bei Schildkröten und Echsen vor, nur selten bei Schlangen. Besonders häufig sind Wasserschildkröten betroffen, da in ihren Aquarien geeignete Eiablageplätze in der Regel fehlen.

Symptome der 1. Phase

  • erhöhte Aktivität, Unruhe (das Tier sucht nach Ablagemöglichkeiten)
  • Grabungsversuche an verschiedenen Stellen
  • Appetitlosigkeit, Nahrungsverweigerung
  • Eventuell: Pressbewegungen und/oder angespannte Bauchdecke

Symptome der 2. Phase

  • Rückkehr zu normalem Verhalten
  • Appetit kehrt häufig zurück
  • Schildkröten zeigen mitunter eine Hinterhandschwäche mit Schonbewegungen der hinteren Extremitäten

Symptome der 3. Phase

  • Starke Beeinträchtigung des Allgemeinzustandes, Bewegungsunlust, Lethargie
  • Blasse Haut, eingefallene Augen
  • Nahrungsverweigerung, Gewichtsverlust
  • Angespannte Bauchdecke, aufgeblähter Unterbauch
  • Krampfartige Bewegungen, Schonhaltungen
  • Übel riechender Ausfluss
  • Eventuell Auswürgen von Nahrung
  • Eventuell werden Eier nicht vergraben, sondern wahllos im Gehege verteilt. Oft bleiben in diesem Fall Eier im Eileiter zurück

Symptome der 4. Phase

  • Tod durch Sepsis, allgemeine Entkräftung, Dehydratation oder Nierenversagen

Ursachen

Häufig:

  • Fehlende oder ungeeignete Eiablageplätze (zu kühles, zu warmes, zu trockenes, zu feuchtes Substrat) 
  • Inadäquate Haltungsbedingungen: niedrige Temperaturen, Vitamin D-Mangel und allgemeine Mangelernährung

Gelegentlich:

  • Beckendeformation, zu kleines Becken, deformierte Eier, mangelnder Muskeltonus (in der Regel durch Vitamin D-Mangel)
  • Sehr große Eier (in der Regel durch Überfütterung) 
  • Unbefruchtete und nicht resorbierte Eier
  • Chronische Erkrankungen, z.B. Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, chronische Enteritis, raumfordernde Prozesse im Unterleib 
  • Missbildungen, Verletzungen oder Vernarbungen der Gebärmutter
  • Allgemeine Entkräftung (z.B. durch Infektionskrankheiten, Transport, Stress) 
  • Irritationen durch Artgenossen
  • Hormonell bedingt

Therapie

  • Suche einen reptilienkundigen Tierarzt auf.

Begleitende Maßnahmen

  • Stelle Deinem Tier zur Eiablage einen geeigneten, ausreichend warmen Platz mit passendem Substrat zur Verfügung.
  • Tägliche handwarme Bäder mit Glukose-Zusatz (1 Tabl. Zucker auf 1Liter Wasser)
  • Erhöhung der Flüssigkeitsversorgung. Der konstante Zugang zu frischem Wasser muss jederzeit gewährleistet sein.
  • Verabreichung von Kalzium per Injektion bzw. Infusion, notfalls oral (Kalzium fördert die Wehentätigkeit)
  • Lokale Bodenerwärmung bis auf maximal 40 °C. Hierzu eignen sich Heizmatten oder erwärmte Steine. Detaillierte Informationen unter: Bodenwärme
  • Bei beeinträchtigtem Allgemeinzustand: Erhöhung der Temperatur am Aufwärmplatz um 3–5 °C, am besten durch Montage einer zusätzlichen Wärmelampe. Die Bestrahlungsdauer sollte der Sonnenscheindauer im Habitat (während der Hauptaktivitätsmonate) entsprechen. Detaillierte Informationen unter: Fiebertherapie

Vorsorge

  • Sorgen Sie für artgerechte Eiablagebedingungen. Das Bodensubstrat sollte von geeigneter Konsistenz sein, eine großzügig bemessene Füllhöhe aufweisen und die erforderlichen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen erfüllen. Insbesondere in engen oder überfüllten Gehegen ist für eine ungestörte Eiablage vorübergehend Einzelhaltung zu empfehlen.
    Ernährung: in den Wochen vor der Eiablage besteht ein deutlich erhöhter Bedarf an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen.
    Achtung: auch einzelgehaltene Weibchen können (unbefruchtete) Eier legen. Somit besteht auch hier die potentielle Gefahr einer Legenot.

© Robert Köhler - 2022
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