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Penis- oder Hemipenis-Erkrankungen

Entzündung von Penis oder Hemipenis

Symptome

  • Schwellung von Penis, Hemipenis oder Hemipenis-Tasche


Mögliche zusätzliche Symptome

  • Tier scheuert sein Hinterteil an Einrichtungsgegenständen.
  • Schonbewegungen oder Schonhaltung mit aufgestellten Hinterbeinen.
  • Paarungsritual wird abgebrochen, ohne dass es zur Kopulation kommt.

Komplikationen

  • Wundinfektion
  • Abszess
  • Sepsis

Ursachen

  • Infektionen von Penis, Hemipenis oder Hemipenis-Tasche
  • Verletzung bei der Paarung oder durch Bissverletzungen von Artgenossen

Therapie

  • Lokale Behandlung: 1. Säuberung mit Wasser. 2. Desinfizierung mit Octenisept®-Spray. 3. Wundschutz mit Octenisept®-Gel. Dieses legt einen feinen Schutzfilm über die betroffene Stelle und schützt sie dadurch vor Keimen und Austrocknung. 4. Behandlung mehrmals täglich wiederholen.
  • ​Lokale Bodenerwärmung bis auf maximal 40 °C. Hierzu eignen sich Heizmatten oder erwärmte Steine. Detaillierte Informationen unter: Bodenwärme und Fiebertherapie
  • Verschwindet die Entzündung nicht innerhalb weniger Tage, sollte ein reptilienkundiger Tierarzt aufgesucht werden.

Vorsorge

  • Trennung rivalisierender Artgenossen

Pfropfbildung bei Echsen und Schlangen

Symptome

  • Paarungsritual wird abgebrochen, ohne dass es zur Kopulation kommt.
  • Schwellung der Hemipenis-Tasche. Mitunter ist ein Pfropf erkennbar.

Mögliche zusätzliche Symptome

  • Tier scheuert sein Hinterteil an Einrichtungsgegenständen.
  • Schonbewegungen oder Schonhaltung mit aufgestellten Hinterbeinen

Komplikationen

  • Wundinfektion
  • Abszess
  • Sepsis

Ursachen

  • Häufig: Pfropfenbildung durch abgeschilferte Epithelzellen, meistens aufgrund zu trockener Haltungsbedingungen
  • Selten: Pfropfenbildung durch eitrige Prozesse. Siehe: Abzess

Therapie

  • Manchmal löst sich der Pfropfen nach mehrmaligen Bädern in handwarmem Wasser von selbst. Alternativ kannst du versuchen, den Pfropfen vorsichtig manuell hervorzuschieben. Wenn ein Stück heraussteht, kannst du den Pfropfen mit einer desinfizierten Pinzette herauszuziehen. 
  • Behandlung nach Entfernung des Pfropfens: 1. Desinfizierung mit Octenisept®-Spray. 2. Wundschutz mit Octenisept®-Gel. Dieses legt einen feinen Schutzfilm über die betroffene Stelle und schützt sie dadurch vor Keimen und Austrocknung. 3. mindestens eine Woche mehrmals täglich
  • Lokale Bodenerwärmung bis auf maximal 40 °C. Hierzu eignen sich Heizmatten oder erwärmte Steine. Detaillierte Informationen unter: Bodenwärme und Fiebertherapie
  • Kann der Pfropfen nicht entfernt werden oder verschwindet die Entzündung nicht innerhalb weniger Tage, sollte ein reptilienkundiger Tierarzt aufgesucht werden.

Vorsorge

  • Pfropfenbildung wird durch trockene Haltungsbedingungen begünstigt. Vorbeugend ist hier auf artgerechte Luft- und Bodenfeuchtigkeit zu achten. Vor allem sollte ein Badegefäß vorhanden sein.

Vorfall von Penis oder Hemipenis

Symptome

  • Rötliche oder bräunliche Ausstülpung im Kloakenbereich
  • Eventuell Schonhaltung bzw. Schongang mit aufgestellten Hinterbeinen

Komplikationen

  • Verlust des Organs durch Austrocknung
  • Wundinfektion
  • Abszess 
  • Sepsis

Ursachen

  • Verletzungen während der Kopulation
  • Bissverletzungen durch Artgenossen
  • Starke Pressbewegungen, z.B. bei Verstopfung, Harnsteinen, Parasiten
  • Anhaltende Schwellung von Penis oder Hemipenis während der Paarungsrituale 
  • Mechanische Verletzung, z.B. Operationen
  • Neurologische Störungen

Therapie

  • Um ein Abschwellen zu erleichtern, wird das vorgefallene Organ gründlich mit kaltem Wasser gereinigt. Dann folgt ein 90-minütiges temperiertes Sitzbad in gesättigter Zuckerlösung. Anschließend kann eine vorsichtige Repositionierung mittels Gleitgel und Wattestäbchen versucht werden.
  • Zieht sich das vorgefallene Organ nach dieser Behandlung nicht von selbst zurück, sollte man schnellstmöglich einen reptilienkundigen Tierarzt aufsuchen. 
  • Um Verschmutzungen bzw. Infektionen zu vermeiden, wird das betroffene Tier bis zum Arzttermin separat in einem Quarantänebecken auf feuchtem Küchenpapier gehalten.
  • 1x tägl. Desinfizierung mit Octenisept®-Spray. Danach Wundschutz mit Octenisept®-Gel. Dieses legt einen feinen Schutzfilm über die betroffene Stelle und schützt sie dadurch vor Keimen.
  • Achtung:Das vorgefallene Organ darf keinesfalls austrocknen und muss deshalb ständig feucht gehalten werden, z.B. mittels Wassersprüher, feuchter Kompressen oder Haltung auf feuchtem Küchenpapier!

Vorsorge

  • Behandlung möglicher Grunderkrankungen: Eine wirksame Prophylaxe bei Verstopfung und Gicht sind artgerechte Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Regelmäßige Kotuntersuchungen geben Aufschluss über mögliche Parasitenbelastungen.
© Robert Köhler - 2022
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