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Kotveränderungen bei Reptilien

Galapagos Riesenschildkröte mit einem Büschel Gras im MaulKotveränderungen, z.B. harter, flüssiger, schleimiger, heller, verfärbter oder stinkender Kot sind häufig die ersten sichtbaren Zeichen einer Erkrankung. Mit unserem Symptomfinder kannst  du die Ursache herausfinden.

  • Normaler Kot ist bei Schildkröten, Echsen und Schlangen relativ fest geformt und je nach Art dunkelbraun bis schwarz. 
  • Mitunter enthält er unverdauliche Nahrungsbestandteile wie z.B. Chitin-Panzer oder Pflanzenfasern. 
  • Kot sollte keine dünnflüssige, breiige, zu feste oder harte Konsistenz aufweisen. 
  • Kurzzeitige (!) farbliche Verfärbungen sind meistens auf Farbstoffe in der Nahrung zurückzuführen.
  • Länger anhaltende farbliche Veränderungen, heller, grau-blasser, eitriger oder gar blutiger Kot deuten hingegen auf ernste Erkrankungen hin. Hier sollte zügig ein Tierarzt aufgesucht werden.
  • Kot sollte nicht übermäßig stinken. 
  • Anders als beim Menschen findet die Kotabgabe bei einigen Reptilienarten mit erheblicher zeitlicher Verzögerung statt - z.B. bei Landschildkröten.
  • Durchfall und Verstopfung sind oft auf Fehler bei Ernährung oder Flüssigkeitsversorgung zurückzuführen. Sie können aber auch Zeichen einer ernsteren Erkrankung sein.

Falls du bei deinem Tier ungewöhnliche Kot-Veränderungen feststellst, kannst du mit unserem Symptomfinder herausfinden, ob eine Krankheit dahintersteckt.
Klicke dazu auf reptiliendoktor.com/symptome/#Kot

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© Robert Köhler - 2022
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